Landes Pokal Mannschaftsmeisterschaft


Saison 2021/2022

Die Ausschreibung für die LPMM findet ihr hier.


Saison 2020/ 2021

Am 04.10.2020 fand in Lübbenau die Pokalendrunde statt. Mit SC Empor Potsdam war der große Favorit gegeben. SC Oranienburg, SG Lok Brandenburg und die Spreew.SG Lübbenau hatten nur Außenseiter-Chancen. Im Halbfinale musste Oranienburg gegen Brandenburg spielen. Nach zwei Remis fiel die Entscheidung in der Schlussphase. Die Runde ging mit zwei Siegen an Brandenburg. Die SSG Lübbenau war ohne Chancen gegen Empor.  Der Sieg mit 3,5 Punkten ging klar an Potsdam. Am 1.Brett kämpfte Torsten mit schwarz, aber sein Gegner hatte einen starken Angriff. Am Ende war sein Druck zu stark. Olaf hatte im Mittelspiel leichten Vorteil, aber am Ende verlor er den Faden. 2 zu 0 für Potsdam. Am vierten Brett war Sascha geschwächt am Start. Zum Ende fehlten ihn die Kräfte. Gegen den stärksten Potsdamer erzielte Manfred ein verdientes Remis.

 

Im Spiel um den 3. Platz hatte Lübbenau gegen Oranienburg an den ersten beiden Brettern gewonnen. Am 1.Brett spielte Manfred. Sein Gegner hatte die Dame hingestellt. Torsten hatte einen starken Angriff der zum Sieg führte. An den anderen Partien einigen sich die Gegner auf Remis. Dabei hatte Olaf in ausgeglichene Stellung Remis geboten. Am vierten Brett, alles war schon entschieden, hatte Horst auch Remis geboten, aber der Gegner hat das abgelehnt. Alle beide hatten nur noch 3 Minuten als der Gegner Remis geboten hat. Im Finale Potsdam und Brandenburg gab es am 1.Brett ein Remis. Am zweiten Brett hatte Empor gewonnen. Die beiden anderen Partien waren hart umkämpft. An Brett drei gewann der Brandenburger aber der Sieg ging an Empor der die letzte Partie gewann.

 

Sportfreund H.J.Piersig hat sich im Namen  aller, bei der SSG Lübbenau bedankt, für die vorbildhafte Organisationen. 

Horst Schinahl

 


In dieser Saison findet die Landes Pokal Mannschaftsmeisterschaft {LPMM}  am 10.11.2019 (Hauptrunde) , 26.01.2020 (Achtelfinale) , 16.02.2020 (Viertelfinale) und 07.06.2020 (Halbfinale & Finale)  statt (der Termin für die Hauptrunde ist  auch im aktuellen Terminplan zu finden) .

Die Einzelheiten (u.a. Beginn, Modus) zum Turnier sind der nachfolgenden Ausschreibung zu entnehmen:

Download
LPMM 2019/2020, Ausschreibung
LPMM-2019-2020_Ausschreibung.pdf
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Die Planung, Aufstellung und Meldung unserer Mannschaft oder Mannschaften (dies hängt natürlich von der Bereitschaft der Spieler/-innen des Vereins ab mitzuspielen) übernimmt Torsten Schröder (der in Personalunion auch der Turnierleiter ist) . Wer also mitspielen will, melde sich so schnell wie möglich am besten per E-Mail bei Torsten (spätestens jedoch bis 12.10.2019, da dies der verbindliche Meldeschluss für alle Vereine und Teams ist) . Das Startgeld wird vom Verein übernommen (ggf. bitte verauslagen und sich unter Vorlage einer Quittung von Horst Schinagl erstatten lassen) .

Es haben bis zum Ablauf der Meldefrist am 12.10.2019 insgesamt die folgenden 13 Teams aus 10 Vereinen für den Wettbewerb gemeldet:

  • SC Lindow 02
  • KSC Strausberg
  • TSG Angermünde
  • USC Viadrina Frankfurt
  • SC Empor Potsdam
  • SC Oranienburg I & II
  • SV Babelsberg I & II
  • SG Lok Brandenburg
  • ESV Lok RAW Cottbus
  • SSG Lübbenau I & II

Die Auslosung zum Achtelfinale (die geplante Hauptrunde entfällt ja bei 13 gemeldeten Teams) am 10.11.2019 wird im Rahmen des Auswärtsspieles unserer 1. Mannschaft in der LMM 2019/2020 beim Potsdamer SV Mitte am Sonntag (20.10.2019) durchgeführt. Als Ergebnis der Auslosung wird es zu 5 regulären Paarungen kommen und 3 Teams erhalten als Gegner ein Freilos. Damit bleiben für das folgende Viertelfinale dann 8 Teams nach dem Achtelfinale übrig. Das Viertelfinale wird dann entweder am 26.01.2020 oder am 16.02.2020 gespielt (das wird dann in Absprache mit den beteiligten Teams des Viertelfinales  durch den Turnierleiter Torsten Schröder entschieden) . Das Final-4 wird dann aber auf jeden Fall am 07.06.2020 ausgetragen. Der aktuelle Terminplan wurde natürlich auch entsprechend modifiziert (d.h. beim Termin am 10.11.2019 wurde der Aspekt "Hauptrunde" durch "Achtelfinale" ersetzt) .

Achtelfinale am 10.11.2019

Auslosung

Die Pokalauslosung am 20.10.2019 ergab für unsere 1. Mannschaft ein Freilos (damit ist das Team automatisch im Viertelfinale) und für unsere 2. Mannschaft ein Heimspiel gegen den Wettbewerbsfavoriten SC Empor Berlin. Das Achtelfinale wird - wie oben beschrieben - dann am 26.01.2020 oder 16.02.2020 gespielt. Der aktuelle Terminplan wurde entsprechend aktualisiert. Nachfolgend die komplette Auslosung im Überblick:

  • SSG Lübbenau II - SC Empor Potsdam
  • KSC Strausberg - SC Oranienburg II
  • SC Oranienburg I - SV Babelsberg II
  • SG Lok Brandenburg - ESV Lok RAW Cottbus
  • SC Lindow 02 - TSG Angermünde
  • SV Babelsberg I - FREILOS
  • USC Viadrina Frankfurt - FREILOS
  • SSG Lübbenau I - FREILOS

Wettkampfbericht

Am heutigen Sonntag (10.11.2019) standen in der LPMM 2019/2020 die Begegnungen des Achtelfinales auf dem Programm. Während unsere 1. Mannschaft bei der Auslosung ein Freilos erhielt (und sich somit direkt für das Viertelfinale qualifizierte) , ergab die Auslosung für unsere 2. Mannschaft ein Heimspiel gegen den großen Favoriten im Wettbewerb, den SC Empor Potsdam (die Potsdamer Schachfreunde spielen in der laufenden Saison 2019/2020 überregional in der 2. Bundesliga Nord) ! Unser Team ging an die schachliche Aufgabe mit dem Credo "Bange machen gilt nicht" optimistisch heran und schließlich gilt ja auch das Motto "Der Pokal hat seine eigenen Gesetze" (etwas angelehnt an den Fußball) . Obgleich die Potsdamer Schachfreunde nicht in absolut bester Aufstellung antraten, reichte die Anwesenheit der Potsdamer Schachfreunde Tiarks, S. Hansch, Tschernatsch und Piersig immer noch für einen DWZ-Schnitt von 2108, während wir mit Helmut, Olaf, Jürgen und Horst "nur" einen DWZ-Schnitt von 1823 an die Bretter brachten (also im Durchschnitt pro Brett 285 DWZ-Punkte weniger) . Der diesen Bericht schreibende Webmaster (der sich heute auf die Aufgaben "Fan" , "Fotograf" , "Kaffeebarmanager" konzentrierte und nicht selbst am Brett aktiv war) beobachte sehr interessante Eröffnungsphasen an allen 4 Brettern und bereits nach einer guten Stunde Spielzeit war die erste Partie auch schon beendet. Olaf schaffte an Brett 2 durch eine dreimalige Stellungswiederholung (die sein Gegner S. Hansch bewusst mitmachte) ein Remis zum Zwischenstand von 0,5-0,5. Wer nun glaubte, dass das Match somit de facto schon entschieden war für unsere Potsdamer Gäste (aufgrund der sehr klaren DWZ-Überlegenheit an den restlichen 3 Brettern)  , wurde zumindestens temporär eines Besseren belehrt. Helmut hatte am Spitzenbrett gegen SF Tiarks eine zumindestens ausgeglichene bis vielleicht sogar leicht bessere Stellung, da SF Tiarks klaren Entwicklungsrückstand hatte. Anstatt seinem Gegner im weiteren Verlauf die kurze Rochade zu verderben und den gegnerischen König weiter in der Brettmitte zu halten, übersah er leider eine taktische Wendung, die zum Figurenverlust und damit auch am Ende zum Verlust der Partie führte. Damit lagen wir 0,5-1,5 hinten und es sah nicht so gut aus für uns. An Brett 4 hatte Horst als Schwarzer eine  Stellung auf dem Brett, die eigentlich einer Hauptvariante im Königsinder ähnelte. Das Zentrum war dicht, Horst attackierte am Königsflügel und sein Gegner war am Damenflügel aktiv. Leider konnte Horst seine Angriffsbemühungen nicht so schnell verstärken um die weiße Attacke am Damenflügel zu kompensieren. In bereits klar schlechterer Stellung überschritt Horst dann einen Zug vor der Zeitkontrolle die Zeit. Damit stand es aus unserer Sicht 0,5-2,5 und das Match war entschieden. An Brett 3 hatte sich Jürgen gegen SF Tschernatsch eine recht passive Stellung eingehandelt, aber sein Gegner wickelte vielleicht etwas zu voreilig durch ein doppeltes Qualitätsopfer in ein Endspiel ab, in dem Jürgen die Qualität mehr hatte, aber dafür hatte sein Gegner am Königsflügel zwei verbundene Freibauern. Die Stellung sah sehr danach aus, dass es Remis wird, aber als Jürgen die Option verpasste über die geöffnete b-Linie ins gegnerische Lager mit dem Turm einzudringen, kippte die Partie leider doch zu Gunsten des Potsdamer Gegners und Jürgen musste am Ende die Waffen strecken. Am Ende also ein 3,5-0,5 Erfolg für unsere Potsdamer Gäste, der zwar aufgrund der klaren DWZ-Vorteile der Gäste aus Potsdam nicht unerwartet kam, aber angesichts der konkreten Stellungen und der dort heute vorhandenen Möglichkeiten für unser Team doch deutlich zu hoch ausfiel.  Damit ist unsere 2. Mannschaft aus dem Pokal ausgeschieden, aber unsere 1. Mannschaft ist ja noch im Viertelfinale dabei.

Fotos

Nachfolgend einige fotografische Impressionen vom heutigen Pokalmatch unserer 2. Mannschaft:

Statistiken

Nachfolgend  die "harten Fakten" (d.h. Rundenbericht mit allen Mannschafts- und Einzelergebnissen) zu allen Achtelfinalbegegnungen in PDF-Form als download:

Download
LPMM 2019/2020, Achtelfinale, Statistik
LPMM-2019-2020_AF_Statistik.pdf
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Viertelfinale am 26.01.2020 oder 16.02.2020

Auslosung

Die Auslosung der Viertelfinalpaarungen erfolgte am 17.11.2019 im Rahmen der beiden Heimspiele unserer Mannschaften in der LMM 2019/2020. Als "Losfee" fungierte Gwendolin Budach (Glaskönig Döbern) . Die Auslosung ergab für unsere 1. Mannschaft (die 2. Mannschaft schied ja im Achtelfinale gegen den SC Empor Potsdam aus) ein Auswärtsspiel beim SC Oranienburg II. Eine schachlich reizvolle, aber auch machbare Aufgabe für die 1. Mannschaft. Die Planung für das Match übernimmt Torsten Schröder. Die Begegnungen des Viertelfinales werden am 26.01.2020 oder am 16.02.2020 gespielt (dies klärt der Turnierleiter Torsten Schröder noch mit den beteiligten Teams) . Sobald der Spieltermin klar ist, wird natürlich auch der aktuelle Terminplan upgedatet. Nachfolgend die komplette Auslosung im Überblick:

  • SG Lok Brandenburg - USC Viadrina Frankfurt
  • SC Oranienburg II - SSG Lübbenau I
  • SV Babelsberg I - SC Oranienburg I
  • SC Lindow 02 - SC Empor Potsdam